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Ende der 80er-Jahre wurden die Vierbeiner größer. Das Pferd rückte in Willis Blickfeld. Ein Halfingerhengst, "Maxl", eine Hafloaraberstute, "Fiona", ein Tschech.Warmblut, "King", und ein Traber, "Perfect Hochmoor", was sich bei der Nähe zu Badens Trabrennbahn ja auszahlte, gaben sich im Hause Hasenöhrl die Ehre. Zur Gesellschaft kam noch eine Zwergziege dazu ;)
1993 ging er für drei Monate nach Amerika, wo er auf einer Ranch nahe Dallas mit Westernpferden arbeitete. Dies gelang ihm so gut, dass er sogar bei Paraden und Great Entries von Rodeos mitreiten durfte.
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Mit neuem Wissen und einem jungen Quarterhorse, ein Hengst namens "Gentleman's Club", im Gepäck kehrte er zurück. Bald sah man die beiden durch die Straßen Gumpoldskirchens und in den umliegenden Weingärten reiten. Zugegeben ein sehr ökologisches und entspannendes Fortbewegungsmittel. Dieses Pferd machte tatsächlich was Willi wollte, nur auf leichten Schenkeldruck oder Gewichtsverlagerung. Und so konnte man oft beobachten, daß Willi bei kalten Wetter nicht mal die Hände aus den Taschen nahm und trotzdem fest im Sattel saß und sein gewünschtes Ziel erreichte.
2007 zählten auch wieder Ponies zu Willi Minizoo. Begonnen hat es mit dem kinderlieben Shetlandpony "Eddie", den er geschenkt bekam. Also besorgte "Mann" sich eine Kutsche und renovierte sie. Doch während der Arbeit kam der Wunsch nach einer richtigen Marathonkutsche. Die war allerdings zu groß für ein Shetty. Also musste Verstärkung her:
"Jack" und "Black" wurden auserkoren das schnittige Gefährt zu ziehen. Leider nahmen die Ponies aber bald so viel Zeit in Anspruch, dass Willi sich nicht ausreichend um alle seine Tiere kümmern konnte. So besorgte Willi ihnen einen tollen Platz in einem Kindertherapiezentrum.
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